100.000 Besucher gaben sich das Flug-Spektakel aus nächster Nähe.
Die milden Temperaturen dürften am Freitag dazu beigetragen haben, dass laut Veranstaltern über 100.000 Besucher zur Flugshow Airpower 13 auf den Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg im obersteirischen Bezirk Murtal kamen. Rund 17 Grad Celsius bei abwechselnd Sonnenschein und Bewölkung mit leichtem Wind sorgten für angenehmes Wetter für Besucher und Piloten. Ein "G'riß" herrschte um Stratosphärenspringer Felix Baumgartner: In einem eigenen Zelt war sein Raumanzug ausgestellt, er selbst wagt am Samstag einen neuen Weltrekordversuch - im Büchersignieren.
Neben den bejubelten Auftritten der Patrouille Suisse, die ihre F-5 Jets mit dem Schweizer Kreuz präzise wie ein eidgenössisches Uhrwerk über die Berge des Murtals flogen, hatten auch die Jets und Propellermaschinen im "Static Display" am Boden ihre Fans, darunter die Eurofighter der heimischen Luftwaffe sowie der italienischen, spanischen und britischen Luftstreitkräfte. Als zwei Eurofighter-Piloten ihre Schutzkleidung anlegten und die Helme aufsetzten, ging ein leichtes Raunen durch die wartenden und fotografierenden Jugendlichen: "Schaut das geil aus oder was?" Etliche beeindruckte Zaungäste sammelten sich auch um die Spezialeinheiten von Heer und Polizei, Jagdkommando und Cobra, die sich mit Sonderwaffen und Fahrzeugen wie dem "Wüsten"-Puch G "Sandviper" präsentierten.
Start in der Menge war in Zeltweg auch Strato-Jumper Felix Baumgartner - allein schon sein Anzug zog die Massen an, die geduldig lange Schlangen vor dem Expo-Zelt bildeten. Baumgartner selbst schrieb am Red Bull Truck am frühen Nachmittag Autogramme und stimmte sich so für ein weiteres Rekordvorhaben am Samstag ein. Da wird er am Red Bull Stratos-Stand um 10.30 Uhr einen Weltrekordversuch anderer Art wagen und den Guinness-Rekord für die meisten signierten Bücher brechen. Bücher sollten mitgebracht,, können aber auch am Stand erworben werden. Die Aktion dient laut Red Bull einem guten Zweck: "Die Einnahmen am Buch 'Himmelsstürmer' spende ich nämlich zur Gänze an die Flutopferhilfe", so Baumgartner.
Unser spannender LIVE-Ticker zum Nachlesen auf der nächsten Seite!
17:30 Uhr: Ende der Show
Der erste Tag der Airpower 13-Show ist vorbei. Es gab beeindruckende Stunts und spektakuläre Formationsflüge zu sehen.
16:53 Uhr: Impressionen von der Show des italienischen Teams
16:27 Uhr: Historische Aermacchi MB326 in der Luft
Mit der Aermacchi MB326 ist wieder ein historisches Fluggerät in der Luft. Diese italienische Maschine hatte 1957 ihren Erstflug und erreicht Spitzengeschwindigkeiten bis zu 806 km/h.
16:06 Uhr: Alouette III-Hubschrauber im Formationsflug
Vier Alouette III-Hubschrauber steigen gerade kreisförmig in die Luft. Ihre Maximalgeschwindigkeit beträgt 210 km/h. Sie werden als Rettungs- und Transporthaubschrauber eingesetzt.
15:43 Uhr: Die italienische Luftwaffe zeigt mit ihren Aermacchi MB336-Maschinen beeindruckende Formationsflüge.
15:09 Uhr: Abfangsimulation der Eurofighter
Nach einer beeindruckenden Vorführung ist das Team "Royal Netherlands AF" mit der General Dynamics F16 gelandet. Jetzt beginnt die Abfangsimulation der Eurofighter. Die Eurofighter verfolgen dabei die C130 Hercules-Maschine.
14:50 Uhr: Spektakulärer Formationsflug von Patrulla Aguila CASA C101-Maschinen
14:21 Uhr: Bereits mehr als 100.000 Besucher
Bis Freitagmittag trafen bereits über 100.000 Besucher aus ganz Österreich in Zeltweg ein, um die spekatkuläre Flug-Show bei freiem Eintritt zu genießen.
14:02 Uhr: "Bei der Einführung des Eurofighter sind wir von drei Phasen nun praktisch in den Phasen zwei und auch drei", so der Chef der Luftstreitkräfte des Bundesheeres, Brigadier Karl Gruber, bei einer Veranstaltung bei der Flugshow Airpower im obersteirischen Zeltweg. Nach dem ersten Abschnitt, dem "stabilen Betrieb" - geht es nun darum, uns die taktischen Möglichkeiten des Flugzeugs zu erarbeiten, daneben läuft schon Phase drei.
13:45 Uhr: Baumgartner will bei der Airpower 13 einen neuen Rekord aufstellen: Er will mehr Bücher pro Tag signieren, wie jemals einer vor ihm.
13:09 Uhr: Skydiver Felix Baumgartner ist auch schon da:
(c) APA/ Scheriau
12:56 Uhr: Nicht zu sehen bekommt man heute die französische Kunstflugformation Patrouille de France. Der Auftritt wurde abgesagt. Grund ist ein technischer Defekt an einer C-160 Transall Transportmaschine, mit der Techniker und Material zu den Auftritten gebracht werden
12:35 Uhr: Mit dem Hubschrauber Cobra Bell AH1 geht es jetzt rauf. Man fliegt "Nase-an-Nase" und dann lässt man sich zu Boden fallen. Toll einstudierte Show der Hubschrauber-Piloten.
12:28 Uhr: Hauptattraktion ist sicherlich der Eurofighter.
Foto: APA.
12:10 Uhr: Das folgende Modell hat Geschichte geschrieben. Die DC-6 der Flying Bulls. Sie wurde 1958 erbaut, hat 2500 PS. Die Motoren sind Doppelstern-Motoren. Pro Sternmotor braucht es 47 Liter Treibstoff.
12:06 Uhr: "Danke, für Ihre Aufmerksamkeit, ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!" So verabschiedete sich der Chef der Patrulla Aguila. Tolle Show der Spanier.
11:55 Uhr: Es handelt sich bei den Flugzeugen um wahre High-Tech-Maschinen
Computer übernehmen einen Teil der Flugarbeit. Wenn vier Computer dafür sorgen, dass in der Luft kein falsches Manöver passiert, fühlt man sich dann als Pilot nicht entmündigt? "Im Gegenteil", sagte Jäger und Eurofighter-Testpilot Gerhard Krähenbühel, ein Schweizer, unisono: "Das ist der größte Spaß, den es überhaupt gibt."
11:48 Uhr: Reißner wird ebenfalls die Anwesenheit der hohen ausländischen Offiziere "zu Arbeits- und atmosphärischen Gesprächen nutzen". Favoriten unter den Programmpunkten habe er keine, aber besonders freue er sich auf die Abfangübung am Nachmittag, wenn zwei Eurofighter - pilotiert von Hauptmann Clemens Jäger und Vizeleutnant Markus Fuetsch - eine C-130 Hercules Transportmaschine abfangen.
11:43 Uhr: Die Großveranstaltung sei eine ausgezeichnete Gelegenheit zu zeigen, wie gut das Bundesheer international kooperieren könne, sagte der Chef des Streitkräfteführungskommandos, Generalleutnant Franz Reißner: "Wir erwarten an beiden Tagen je rund 150.000 Besucher", freute sich der Heereschef. "Aber am glücklichsten bin ich, wenn wir morgen Samstag die Veranstaltung beenden können und sagen, dass alles ohne einen Unfall abgelaufen ist".
11:36 Uhr: Internationales Flair in der Steiermark.
Neben dem stellvertretenden Generalinspekteur der deutschen Luftwaffe, Generalleutnant Dieter Naskrent, sind auch die Luftwaffenchefs ("Air Chiefs") der Streifkräfte von Italien, Serbien, Slowenien, der Schweiz und Tschechiens zu Gast.
11:29 Uhr: Die erste internationale Jet-Staffel. Feinstes Flugspektakel aus Spanien: Patrulla Aguila steigt in Richtung Himmel auf. Die Triebwerke fahren langsam hoch. Es geht los. 3 - 2 - 1 und schon geht die Show los.
11:24 Uhr: Seit Mai haben Bundesheer-Hauptmann Clemens Jäger und seine Kollegen einen der Höhepunkte der Airpower 13 trainiert - das Abfangen einer C-130 Hercules-Transportmaschine in geringer Höhe über dem Fliegerhorst. "Es ist natürlich eine Herausforderung", aber man sei schnell zusammengekommen, so der Eurofighter-Einsatzpilot. Die ersten Manöver wurden in großen Höhen geflogen, danach habe man die ganze Sache immer weiter nach unten gedrückt.
11:13 Uhr: Kurz vor der Landung steigt die F16 noch einmal mit Vollgas nach oben. Dabei gibt es Applaus vom Publikum. Da werden Kräfte in der Luft frei. Aber auch für den Piloten ist das körperliche Schwerstarbeit (Stichwort: Anpressen gegen die Kräfte).
11:05 Uhr: Kein Überschall-Flug. Es ist hier nur "Unterschall" genehmigt. Der Knall beim Umschalten auf Überschall und auch der Lärmpegel wären zu hoch. Die F-16 stößt hintereinander die Störvorrichtungen (z.B. gegen Wärmeraketen) aus. Tolles Bild am Himmel.
11:03 Uhr: Die F-16 steht bereit. Die Super-Maschine hebt in Kürze ab. Alle Augen sind nun auf die F-16 gerichtet. Es wird etwas lauter im Publikumsbereich - aber auch in der Luft. Die "Fighting Falcon" startet.
10:55 Uhr: Hier die zwei tollkühnen Piloten des Eurofighter
Clemens Jäger und Markus Fütsch, Foto: APA Erwin Scheriau.
10:48 Uhr: Es wird nun auch gezeigt, wie man Soldaten per Hubschrauber sicher in Krisengebiete bringt. Dabei ist auch der Blackhawk-Hubschrauber, der größte "Kampf-Hubschrauber" Österreichs.
10:40 Uhr: Es steigen jetzt 10 Springer der Cobra und 11 Springer des Jagdkommandos mit Flugzeugen auf. Sie versuchen nun sich zu staffeln, um einen Gleiteinsatz darzustellen. Sie werden versuchen 3 Staffeln zu bilden.
Foto: APA - Erwin Scheriau.
10:38 Uhr: Klug sagte, er bedanke sich bei den Partnern Land Steiermark und Red Bull, die diese Veranstaltung mit möglich machen würden. Ob es nicht nur den Genuss von Flugvorführungen, sondern auch Arbeitsgespräche geben werde? "Es sind sehr viele internationale Gäste hier, die Gelegenheit wird sich ergeben", so der Minister.
10:24 Uhr: Auf die Frage, ob es weitere Airpower geben werde, gab sich Klug optimistisch, legte sich aber noch nicht endgültig fest. "Ich kann mir auch 2015 eine Veranstaltung wie die Airpower vorstellen", sagte Klug, der als Steirer "Heimvorteil" hat.
10:00 Uhr: Minister Klug ist erfreut über die Performance
Für ihn rückt damit das Bundesheer mehr in die Öffentlichkeit. "Die Flugshow Airpower 13 ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Leistungsfähigkeit des Bundesheer unter Beweis zu stellen und das Heer in den Mittelpunkt der Gesellschaft zur rücken".
09:00 Uhr: Herzlich willkommen zum Oe24-Liveticker. Heute nehmen wir das Airpower-Event unter die Lupe. Bei Oe24 sind sie im Liveticker top informiert.
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Die zweitägige Flugshow Airpower 13 - veranstaltet von Bundesheer, Land Steiermark und Red Bull - hat am Freitagvormittag mit dem sogenannten "Wake up-call" eines Eurofighter- Abfangjägers des Bundesheeres begonnen. Am ersten Tag werden rund 100.000 Besucher erwartet. Für Verteidigungsminister Gerald Klug (SPÖ) ist es seine erste Großveranstaltung als Ressortverantwortlicher am Fliergerhorst Hinterstoisser im obersteirischen Zeltweg.
Den Auftakt machte ein Überflug des leistungsfähigsten Flugzeugs des Bundesheeres, des Eurofighter. Danach folgten drei der behäbigen, aber bewährten Transportmaschinen des Typs Pilatus PC-6 Turbo Porter, die auch bei Löscheinsätzen etwa bei Waldbränden zum Einsatz kommen: Sie ließen eine Wasserfontäne in Rot-weiß-rot ab. Den Abschluss des Auftakts bildete ein sogenannter Fahnensprung von zwölf Fallschirmspringern aus zwei Sikorsky S-70 Black Hawk. Zu Mittag schwangen sich dann die spanischen Kunstflieger von der Patrula Aguila auf sieben Casa C-101 Aviojets in die Lüfte.
Die Verkehrssituation am Freitagvormittag gestaltete sich unterschiedlich: Gegen 7.00 Uhr waren die Verzögerungen bei der Anreise noch moderat, gegen 9.00 Uhr registrierte die Polizei bereits Staus bei der Anreise aus den Richtungen Ost und West.
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