Grenzübergang Suben

2 Tote und 17 Verletzte an Horror-Grenze

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Seit Einführung der Grenzkontrollen im September kracht es an der bayerischen Grenze.

Bayern/OÖ. Tausende Österreicher passieren ihn täglich. Den österreichisch-bayerischen Grenzübergang Suben. Doch seitdem die bayerische Polizei am 14. September die Grenze dichtmachte, um den Flüchtlingsstrom einzudämmen, reicht der Rückstau der stehenden Fahrzeuge manchmal sogar bis nach Ried im Innkreis (OÖ) zurück. Eine Gefahr für die wartenden Lenker.

40 Kilometer. Denn die am stärksten befahrene Route nach Bayern ist zu einem Nadelöhr geworden. Blechkolonnen von einer Länge bis zu 40 Kilometern sind an der Tagesordnung. Laut bayerischer Polizei kam es seither zwischen Pocking und Passau Süd bis zum Grenzübergang Suben aufgrund des massiven Rückstaus zu 52 Unfällen. Dabei wurden 15 Insassen leicht und zwei Autofahrer schwer verletzt. Zwei Lenker starben.

Überrascht. „Trotz etlicher Warnschilder werden dort viele Autofahrer vom Rückstau überrascht“, sagte ein Beamter zu ÖSTERREICH.

Zuletzt krachte es am Grenzübergang vergangenen Montag. Zwei Personen wurden dabei verletzt.

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