In Bach gestürtzt

3 verletzte Kinder bei Busunfall

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Das Fahrzeug stürzte in einen Bach und blieb seitlich liegen. Im Bus haben sich 8 Kinder befunden. Der 34-jährige Fahrer und drei Kinder wurden leicht verletzt.

Relativ glimpflich verlaufen sein dürfte der Unfall mit einem Kleinbus in der Obersteiermark: Das Fahrzeug mit etwa einem Dutzend Schulkindern und dem Fahrer war auf der B117 am Buchauer Sattel im obersteirischen Bezirk Liezen gegen 14.30 Uhr von der Fahrbahn abgekommen, hatte die Leitplanken durchstoßen war dann rund sechs Meter tief in den darunter fließenden Buchauer Bach gestürzt. Laut der Besatzung eines ÖAMTC-Rettungshubschrauber wurden aber drei Schüler zum Glück nur leicht verletzt. Der 34-jährige Busfahrer aus Trieben erlitt ebenfalls nur leichte Verletzungen an der Hand.

Großaufgebot
Ein Großaufgebot an Rettungskräften wurde zu der Unfallstelle beordert, darunter zwei ÖAMTC-Rettungshubschrauber, der C14 aus dem obersteirischen Niederöblarn und der C15 aus dem niederösterreichischen Ybbsitz (Bezirk Amstetten). "Beide Helikopter konnten gottlob ohne Patienten an Bord wieder starten. Die Versorgung und der Transport der Schüler war mit den Bodenkräften zu bewältigen", so ein ÖAMTC-Mitarbeiter.

Bei den Rettungs- und Bergungsarbeiten waren sieben Feuerwehren und etliche Rotkreuzfahrzeuge sowie alle verfügbaren Polizeikräfte des Bezirks Liezen eingesetzt. Der Kleinbus dürfte von Admont kommend die Ortschaft Weng in Richtung St. Gallen passiert haben und dann bei der Abfahrt vom Buchauer Sattel die Leitplanke durchstoßen haben.

Ursache?
Die Unfallursache war noch unklar. Laut den Einsatzkräften war die Fahrbahn der B117 im Bereich des Unglücks trocken. Wegen der Sperren wurde empfohlen, großräumig über die B115 und B146 über Hieflau, Mooslandl und Altenmarkt auszuweichen.

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