Im Innviertel

55 Tonnen flüssiges Glas ausgetreten

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Das Innviertler Unternehmen war wegen ähnlicher Vorfälle insolvent.

Rund 55 Tonnen flüssiges Glas sind am Dienstag in einer Glasfirma im Industriegebiet von Braunau in Oberösterreich ausgetreten. Der Schmelzofen dürfte undicht geworden sein und die 1.500 Grad heiße Masse quoll heraus. In dem Unternehmen, der Walther-Glas Austria GmbH, hatte es im Vorjahr zwei ähnlich Vorfälle gegeben, daraufhin war es in die Insolvenz geschlittert.

Nachdem sich die Arbeiter in Sicherheit gebracht hatten, begann ein Großeinsatz der Feuerwehr, an dem über 100 Personen beteiligt waren und der sich extrem schwierig gestaltete. Wegen der enormen Hitze des Materials musste das Glas zunächst mit Wasser gekühlt werden, berichtete ein Feuerwehrmann. Dadurch bildeten sich große Mengen an heißem Wasserdampf, die das Arbeiten zusätzlich erschwerten. Die Schadenshöhe stand vorerst nicht fest.

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