Nach Not-OP stabil

Aids-Kranker schnitt sich Penis ab

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Ein junger Mann verstümmelte sich selbst und fuhr dann noch mit dem Zug.

Horror-Erlebnis für Bahnreisende am Montag auf dem Weg nach Klagenfurt: Stark blutend wankte ein junger Mann durch die Waggons eines ÖBB-Regionalzugs. „Der Passagier ist danach in Grafenstein ausgestiegen und auf dem Bahnsteig zusammengebrochen“, sagte ÖBB-Sprecher Christoph Posch.

Geschockte Zeugen schlugen sofort Alarm, das Opfer wurde auf schnellstem Weg in das Klinikum nach Klagenfurt gebracht, es befand sich in akuter Lebensgefahr. Nur eine Notoperation rettete das Leben des 26-Jährigen. Sein Zustand ist mittlerweile stabil.

Zug aus Verkehr gezogen. Die Ermittler konnten den Hergang wie folgt rekonstruieren, ein Verbrechen wird ausgeschlossen: Bei dem Opfer handelt es sich um einen psychisch kranken Kärntner, der in Behandlung steht. Er dürfte sich die Verletzung im Intimbereich selbst mit einem Stanley-Messer auf der Bahnhofstoilette in Wolfsberg zugefügt haben. Danach war der an Aids Erkrankte in den Zug gestiegen. Die Zuggarnitur wurde aus dem Verkehr gezogen und muss generalgereinigt werden.

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