7 Flaschen Bier

Alko-Lenker verursacht Massencrash auf der A9

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Ein Alkolenker, dem vor sechs Jahren der Führerschein wegen Trunkenheit abgenommen wurde, verursachte auf der A9 einen Auffahrunfall.

Vor sechs Jahren war einem 37-jährigen Grazer der Führerschein abgenommen worden. Grund: Der Mann wurde bei einer Kkontrolle alkoholisiert erwischt. Am Donnerstagabend hat der Grazer sieben Flaschen Bier getrunken und sich dann ins Auto gesetzt. Gegen 18.55 Uhr war der 37-Jährige mit seinem Firmenkombi auf der A9 von Graz in Richtung Wildon unterwegs. Als er einen vor ihm fahrenden Lkw-Zug überholen wollte, prallte er gegen das Hinterrad eines Lkw und krachte dann gegen die Mittelleitschiene.

Die Folge: Dahinter kommende Fahrzeuge fuhren voll auf.

Der Mann wurde dabei leicht verletzt, lehnte aber jede ärztliche Hilfe ab. Einen Alkotest verweigerte der Unfallverursacher mit der Begründung, dass er seit sechs Jahren keinen Führerschein mehr besitze - dieser war ihm damals wegen Trunkenheit am Steuer abgenommen worden. Bei der Befragung des Unfalllenkers stellte sich heraus, dass er im Verlauf des Tages rund sieben Flaschen Bier getrunken habe. Der Lkw-Lenker war bei dem Verkehrsunfall unverletzt geblieben.

Durch den Unfall war die A9 Richtung Süden bis nach 20.00 Uhr gesperrt, es bildete sich ein Rückstau von sieben Kilometern, so die Autobahnpolizeiinspektion Graz West.

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