Unfassbar: Sie wollte ein Yin-Yang-Symbol und bekam einen Phallus eintätowiert.
Die Geschichte der St. Pöltenerin Jasmine S. (21) geht um die Welt: Gegen ihren Willen wurde ihr ein Penis in den Rücken eintätowiert, der „Künstler“ muss dafür jetzt ins Gefängnis.
Es klingt unglaublich. Jasmine wollte sich ursprünglich ein chinesisches Yin-Yang-Symbol stechen lassen. Ihr Freund Kevin E. (21), ein Hobby-Tätowierer, bot sich hierfür an. Wie gewünscht, malte er das asiatische Zeichen auf den Rücken, machte ein Handy-Foto davon und zeigte es der 21-Jährigen. Jasmine war begeistert.
Wiener Star-Tätowierer rettet Jasmines Rücken
Doch statt das kreisförmige Zeichen zu „pecken“, stach ihr Kevin E. einen Penis in die Haut, fügte das Wort „FUCK“ hinzu. Jasmine zeigte ihn wegen Körperverletzung an. „Warum haben Sie das getan?“, wollte ein Richter am Landesgericht St. Pölten wissen. „Einfach so“, sagte der Angeklagte. Offenbar tat er es aus Rache, wollte Freundin Jasmine eins auswischen.
Weil er noch mehr auf dem Kerbholz hatte, fasste Kevin E. eine Gesamtstrafe von dreieinhalb Jahren Gefängnis aus. Außerdem soll er in eine Anstalt eingewiesen werden. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, es gilt die Unschuldsvermutung.
Happy End für Jasmine: Der Wiener Star-Tätowierer Danny Shoestar erfuhr von ihrem Schicksal. In seinem Dash-Tattoo-Studio kreiert er bald aus dem Schandfleck eine wunderschöne Figur.
