Die Mindestsicherung reichte nicht bei seinen "kostspieligen Vergnügen".
Die Polizei hat nach intensiven Ermittlungen einen mutmaßlichen Bankräuber ausgeforscht. Der amtsbekannte 68-jährige Mann soll am 3. Mai in einem Geldinstitut in der Endresstraße in Wien-Liesing Bargeld aus den Kassen genommen und geflohen sein. Er wurde in seiner Wohnung festgenommen.
Beute im Schließfach
Der Mann zeigte sich geständig. Er verantwortete sich damit, dass "seine Mindestsicherung bei kostspieligen Vergnügungen nicht reicht", sagte Sprecher Patrick Maierhofer. In einem Schließfach einer anderen Bank konnten die Ermittler einen großen Teil der Beute und die Tatwaffe sicherstellen.