Ganz schön haarig endete eine Schwerpunktaktion der Finanzpolizei in Barbershops.
NÖ. Nach Hinweisen, dass man bei den Billig-Friseuren die steuerrechtlichen Angelegenheiten eher vernachlässigt, überprüften 9 Teams der Finanzpolizei zwischen 27. Oktober und 12. November insgesamt 94 Barbershops. Die Bilanz: 17 Mitarbeiter waren nicht ordnungsgemäß angemeldet bzw. trotz fehlender Aufenthaltsgenehmigung beschäftigt; in 18 Betrieben fehlten Arbeitszeitaufzeichnungen; bei den Registrierkassen gab es in 59 Fällen Beanstandungen, weil keine da war oder kein Manipulationsschutz oder Datenspeicherung vorhanden war. Hohe Geldstrafen werden folgen. Finanzminister Blümel stellt klar: „Jede Form des Steuer- und Sozialleistungsbetrugs schadet der heimischen Wirtschaft!“