Burgenland

Der "Fliegender Holländer" hebt ab

Die Produktion im Burgenland verspricht wieder Aufführungen der Superlative. Klassische Oper wird damit zu einem fulminanten Sommererlebnis für jedermann oder -frau.

Heute war Probenbeginn für die sommerlichen Opernaufführungen von Richards Wagners "Der fliegende Holländer" im Steinbruch von St. Margarethen im Burgenland.

 

Mit dem Startschuss für die Proben beginnt die magische Reise in Richard Wagners Welt voller Sturm, Sehnsucht und Erlösung. Regisseur Philipp M. Krenn inszeniert die legendäre Oper im monumentalen Ambiente des Steinbruchs. Für das visuelle Erlebnis sorgt Bühnendesigner Momme Hinrichs, der mit seiner einzigartigen Bühnenwelt zwischen Mythos und Meer in der diesjährigen Produktion beeindrucken wird. Für die Kostüme zeichnet Eva Dessecker verantwortlich – eine bildgewaltige Produktion nimmt Gestalt an. „Der Fliegende Holländer“ wird von 9. Juli bis 23. August in der Oper im Steinbruch zu sehen sein. 

Das Bühnenbild verspricht actionreiche Unterhaltung.

Das Bühnenbild verspricht actionreiche Unterhaltung.

© wearegiving
 

Dramatische Kontraste mit leidenschaftlichen Klangwelten

Richard Wagners „Der Fliegende Holländer“ ist  voller dramatischer Kontraste und leidenschaftlicher Klangwelten mit nur zweieinhalb Stunden Spieldauer. Donnernde Stürme, sehnsuchtsvolle Melodien und kraftvolle Chöre verdichten sich zu einer musikalischen Sprache, die zwischen Romantik und früher Wagner´schen Klangrevolution steht. Leitmotive durchziehen das Werk wie unsichtbare Fäden und verleihen der Geschichte emotionale Tiefe und musikalische Unverwechselbarkeit. Regisseur Philipp M. Krenn erklärt: „ ,Der Fliegende Holländer` ist eine Oper über die Kraft menschlicher Sehnsucht – nach Erlösung, nach Liebe, nach einem Ausweg aus der eigenen Wiederkehr.  

Viel Action und Show zu beeindruckender Wagner-Musik

Ein Segelschiff, das plötzlich aus dem Nichts auftaucht, ein mystisches Haus, das sich verwandelt, und viele weitere Überraschungsmomente werden für grandiose Aufführungen von „Der Fliegende Holländer“ in der Oper im Steinbruch sorgen.  Für unvergessliche Stunts sorgt, wie auch schon in den Jahren zuvor, Live Action Director Ran Arthur Braun, der mit spektakulärem Stunt – Performances und dynamischer Szenenregie unvergessliche Bilder auf die Bühne bringt. In enger Verbindung mit aufwendigen Videoprojektionen – darunter tosende Wellen, flammende Effekte und projizierte Naturgewalten – wird die Bühne im Steinbruch zu einer lebendigen, pulsierenden Parallelwelt.

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