Ein Oberösterreicher wurde auf einem Hochstand vom Schuss aus seiner Waffe getroffen - laut Polizei kein Fremdverschulden.
In Ritzing (Bezirk Oberpullendorf) im Mittelburgenland hat sich am Sonntag ein tödlicher Jagdunfall ereignet. Ein 51-jähriger Jagdgast aus Oberösterreich wurde von einem Schuss getroffen, der sich aus seiner eigenen Waffe gelöst hatte, bestätigte die Landespolizeidirektion am Montag Medienberichte.
Zu dem Unglück kam es Sonntagvormittag auf einem Hochstand im Bereich Helenenschacht in einem Waldgebiet bei Ritzing. Der 51-jährige Mann aus dem Bezirk Eferding war sofort tot. "Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden", sagte ein Polizeisprecher zur APA.
Die genauen Umstände des Unglücks waren am Montag noch Gegenstand von Erhebungen. Beamte des Landeskriminalamtes befanden sich am Vormittag am Unfallort.