Im Burgenland sind zwei ungeimpfte Pflegemitarbeiter Corona-Infektion gestorben. Wie Doskozils Büro wenig später richtig stellte, handelte es sich nicht um die Omikron-Variante.
Burgenland. Am Mittwoch gab der Landeshauptmann Hans Peter Dosokozil (SPÖ) bekannt, dass "zwei Personen von Pflegeheimen, die nicht geimpft waren, verstorben sind – an dieser Omikron-Variante". Zwar sind zwei Pflegemitarbeiter an einer Corona-Infektion gestorben, aber wie Doskozils Büro wenig später richtig stellte, handelte es sich nicht um die Omikron-Variante.
"Impfung sei der Schlüssel"
Doskozil sagte bei der Pressekonferenz, er sei es "müßig darüber zu diskutieren, wie wichtig die Impfung ist", sagte Doskozil auf der Pressekonferenz am Mittwoch. "Ich glaube, diese Diskussion sollten wir von uns schieben", so der Landeschef. Die Impfung sei der Schlüssel um diese Pandemie zu "übertauchen".
Wie Doskozil weiter informiert, brauchten "diejenigen Personen, die die 3. Impfung hatten" ausnahmslos keine Hospitalisierung. Deshalb sei er auch stolz, dass im Burgenland "fast 80 % der Gesamtbevölkerung geimpft" und "nahezu 50 % der Gesamtbevölkerung geboostert" sind. Er will deshalb auch das Impfen weiterhin forcieren. Ab 18. Jänner wird es in jeder Gemeinde des Burgenlandes die Möglichkeit geben, sich impfen zu lassen Die Impfmöglichkeiten in den BITZ und bei den Hausärzten bleiben weiter bestehen.