Eine Karte zeigt in welchem Land welcher Name am häufigsten vorkommt. Ist Ihrer etwa dabei?
Onomastik oder auch Namensforschung beschäftigt sich - wie Sie es wahrscheinlich schon vermutet haben - mit der Bedeutung, Herkunft und Verbreitung von Namen. Darunter fallen nicht nur Vornamen oder Ortsnamen, sondern auch Nachnamen.
"Net Credit" hat jetzt die häufigsten Nachnamen aus jedem Land herausgefunden und veröffentlicht. In Deutschland steht Müller ganz oben auf der Liste. In den USA und Kanada ist Smith sehr verbreitet und in Italien Rossi.
In Österreich ist Gruber (fast 6.000) am häufigsten. Dicht gefolgt von Huber, Wagner und Müller.
Die Geschichte von Nachnamen beginnt laut Legende im Jahr 2852 v. Chr. in China. In Westeuropa sollte es bis ins Mittelalter dauern ehe sich die Nachnamen durchsetzten. Dies hatte vor allem mit der steigenden Bevölkerungsanzahl zu tun.
Die meisten Nachnamen leiten sich aus Berufs- oder Amtsbezeichnungen, vom Vornamen der Eltern, Eigenschaften einer Person, der geographischen Herkunft oder etwa auch Besonderheiten der Wohnstätte her.