Blitzer

Die „Piefke-Fallen“ blitzten 10.638 Mal

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Jänner-Bilanz: 6.257 Ausländer, davon 2.323 Deutsche erwischt.

Die drei neuen „Piefke-Fallen“ auf der Inntalautobahn zeigen Wirkung: Allein im Jänner wurden 10.638 Temposünder von den Frontradarsystemen bei Wörgl, Vomp und Imst erwischt. Besonders dem Tourismus- und Transitverkehr geht’s mit den neuen Blitzern an den Kragen: 6.257 geblitzte Raser stammten aus dem Ausland. Den Löwenanteil machten dabei die deutschen Lenker aus (2.323 Delikte).

Die restlichen 4.381 Tempostrafen entfallen auf österreichische Verkehrsteilnehmer. Etwa 68 Prozent der Raser wurden geblitzt, als der Lufthunderter gültig war (IG-Luft). Die restlichen erwischten Temposünder fuhren schneller als die erlaubten 130 km/h.

Drei „Piefke-Fallen“
Mitte Dezember wurden die neuen Frontradare auf der A 12 scharf gemacht: Abwechselnd wird bei Imst nach der Einfahrt Imst-Au in Richtung Bregenz, vor der Raststätte Vomp in Richtung Kufstein und nach der Einfahrt Wörgl-West in Richtung Innsbruck geblitzt. Dabei schießen die Blitzer zwei Fotos: Eines vom Fahrzeuglenker – so können deutsche Raser bestraft werden – und eines von der Verkehrsbeeinflussungsanlage.

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