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Diese Preise steigen jetzt am stärksten

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Jede monatliche Inflations­studie bringt neuen Horror: Wieder Höchststand erreicht. 

Wien. Dagegen hilft kaum eine Lohnerhöhung. Im Jahresvergleich sind die Preise im Februar um 5,9 % gestiegen, so die aktuelle Berechnung der Statistik Austria. Eine solch hohe Inflation gab es in Österreich zuletzt im Jahr 1984. Die Teuerung betrifft alle Lebensbereiche.

Steilster Anstieg: Gaspreis plus 70 %

Energie. Die größten Zuwächse gibt es bei Treibstoffen und Energie. Der Arbeitspreis für Gas stieg um 70 %! Aber: Erst danach wirkte sich der Ukrainekrieg noch stärker aus. Diesel ist um 31 % gestiegen.

Heizen. Besonders schlimm im Winter: Heizöl hat sich um fast 50 % verteuert.

Lebensmittel. Um 30 % mehr müssen wir für grünen Blattsalat bezahlen, Butter stieg um 22 %.

Essengehen. Jetzt, da es auch die Corona-Maßnahmen erleichtern, werden auch Reisen und Lokal­besuche spürbar teurer – um knapp 7 %.

Es gibt derzeit scheinbar kein Halten für die allgemeine Preis-Explosion. Die Analyse für Jänner ergab noch 5 % – auch das war ein Riesensprung.

Noch deutlicher zeigt sich die Inflation beim ­wöchentlichen Einkauf. Der kostet im Durchschnitt um 9,5 % mehr als vor einem Jahr.

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