Ansprechbar

Elfjähriger Pfadfinder aufgewacht

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Bub muss aber noch ein oder zwei Tage auf der Intensivstation bleiben.

Der bei einem Unfall im Rahmen eines Winterlagers der Katholischen Pfadfinderschaft Europas (KPE) im niederösterreichischen Mostviertel am Montag am Kopf schwer verletzte Elfjährige ist im AKH Linz "aus dem Tiefschlaf erwacht und ganz normal ansprechbar", sagte eine Sprecherin. Der Bub aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung werde noch ein oder zwei Tage auf der Intensivstation bleiben und soll dann ins Linzer Kinderspital überstellt werden.

Bereits am Mittwoch, als die Aufwachphase eingeleitet wurde, hatte es geheißen, dass das Kind "auf dem Weg der Besserung" sei. Die Ärzte seien "optimistisch, dass der Bub den Unfall ohne gröbere, längerfristige Schäden überstehen wird".

Der junge Oberösterreicher war am Montagnachmittag in Oberamt (Gemeinde Gresten-Land) im Bezirk Scheibbs verunglückt. Er hatte bei einem Geländespiel einen Weidezaun überstiegen. In der Folge stürzte der Bub über eine steile und felsige Waldböschung. Seine Bergung dauerte drei Stunden. Nach der Überstellung ins AKH Linz wurde der Patient am Montagabend ebenfalls etwa drei Stunden lang operiert.

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