Aufgrund der Trockenheit in Nordtirol wurde durch die zuständigen Bezirkshauptmannschaften auf dem gesamten Landesgebiet ein Pyrotechnik- bzw. Feuer-Verbot in Wäldern und Gefährdungsgebieten verordnet.
Es werde das Entzünden und Hantieren mit Feuer verboten, hieß es. Dazu zähle auch das Wegwerfen von brennenden oder glimmenden Gegenständen, wie insbesondere von Zündhölzern und Zigaretten. Die Verordnungen gelten demnach bis auf Widerruf, jedenfalls noch bis inklusive der ersten Jännerwoche.
Zudem gelte grundsätzlich in Österreich - und damit auch in Tirol - ein Feuerwerksverbot im Orts-und Siedlungsgebiet bezüglich des Gebrauchs von Feuerwerkskörpern der Kategorie F2. Auch die Stadt Innsbruck erließ am Montag wegen Waldbrandgefahr per Verordnung ein Pyrotechnik-Verbot, ein generelles Feuerentzündungsverbot sowie ein Rauchverbot im Waldbereich der Landeshauptstadt.
Waldbrand gelöscht
Der am Samstag ausgebrochene Waldbrand auf der Nordkette hoch über Innsbruck ist am Dienstag endgültig gelöscht worden. Um 17.00 Uhr konnte endgültig "Brand aus" gegeben werden, sagte Marcus Wimmer von der Berufsfeuerwehr Innsbruck zur APA. Letzte Drohnen-Kontrollflüge samt Wärmebildkamera hätten ergeben, dass keine Glutnester mehr bestanden. In der Früh waren hingegen noch vereinzelte Glutnester entdeckt worden, woraufhin die Löscharbeiten doch fortgesetzt werden mussten.