59-Jähriger tot

Forstunfall: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung

Teilen

Trotz medizinischer Hilfe und des Einsatzes des Notarzthubschraubers C12 konnte nur mehr der Tod des 59-Jährigen festgestellt werden.

Steiermark. Am Mittwochnachmittag ereignete sich in Nitscha (Bezirk Weiz) ein tödlicher Forstunfall bei dem ein 59-Jähriger gestorben ist. Der Mann wollte einem 36-Jährigen und einem 30-Jährigen (alle drei sind aus dem Bezirk Weiz) zunächst bei Forstarbeiten helfen. Einer der beiden ist mit dem 59-Jährigen verwandt. 

Das spätere Opfer begab sich kurz vor 15:00 Uhr mit einer Motorsäge und in Arbeitskleidung in den Wald, der sich in der Nähe seines des Wohnhauses befindet. Die beiden jüngeren Männer waren gerade dabei eine Kiefer aufzuarbeiten bzw. gänzlich zu fällen. Dann verhängte sich die Baumkrone einer angrenzenden Buche mit dem Kieferbaum. Die Buche wurde aus der Erde gerissen und fiel auf den 59-Jährigen. Das Opfer hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt in die Forstarbeiten nicht aktiv eingebracht.

Trotz medizinischer Hilfe und des Einsatzes des Notarzthubschraubers C12 konnte nur mehr der Tod des 59-Jährigen festgestellt werden. Die Staatsanwaltschaft Graz gab die Leiche zur Beerdigung frei und ordnete Ermittlungen hinsichtlich des Deliktes der Fahrlässiger Tötung an, wie die Polizei in einer Aussendung schreibt.

  

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.