Prostitution

Geheimbordell in Klagenfurt aufgeflogen

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Eine Polin und Dominikanerin "arbeiteten" illegal in einer Klagenfurter-Privatwohnung.

Vermutlich ein einträgliches Geschäft betrieb ein Klagenfurter, indem er eine Privatwohnung zu einem Geheimbordell umfunktionierte. Er beschäftigte dort eine 39-jährige Polin und eine 28-jährige Prostituierte aus der Dominikanischen Republik, die ihre Dienste in Tageszeitungen anboten. Jetzt wird gegen den Klagenfurter sowie gegen mögliche Hintermänner wegen des Verdachts des Menschenhandels und Zuhälterei erhoben.

Kriminalpolizisten hoben das Geheimbordell am Mittwoch aus. Es handelt sich um eine Eigentumswohnung, die der im Rotlichtmilieu bekannte Klagenfurter angemietet hat. Die beiden Prostituierten, die ihre Gewerbe in der Landeshauptstadt für zumindest einige Wochen ausgeübt hatten, werden nach dem Kärntner Prostitutionsgesetz angezeigt.

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