Nach zwei Jahren

Gutachten soll Tod einer Slowakin klären

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Eine Obduktion ergab Hinweise auf Gewalteinwirkung.

Die Staatsanwaltschaft Wels untersucht den Tod einer Slowakin, die vor zwei Jahren bei Vöcklabruck leblos aufgefunden worden war. Die Behörde hat dazu nun ein weiteres Gutachten in Auftrag gegeben. Dieses soll Klarheit über die Todesursache bringen. Das berichtete das ORF-Radio Oberösterreich am Montag.

Die Leiche wurde Anfang 2008 in der Ager in der Nähe von Vöcklabruck in Oberösterreich gefunden. Die oberösterreichischen Behörden waren von Selbstmord ausgegangen. Eine in der Slowakei durchgeführte Obduktion ergab jedoch Hinweise auf Gewalteinwirkung.

Im Körper der Toten konnten zwei Medikamente nachgewiesen werden: ein Mittel gegen Diabetes und eines gegen Gicht. Krankheiten, an denen die damals 29-Jährige nicht gelitten haben soll. Vor ihrem Tod arbeitete die Slowakin bei einer Arztfamilie in Vöcklabruck als Pflegerin.

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