Verweis genügt

'Impfen ist Körperverletzung' - umstrittene Ärztin darf weiter praktizieren

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Die umstrittene Impfgegnerin und Masken-Kritikerin Konstantina R. darf weiterhin als Ärztin tätig sein.

Die umstrittene Medizinerin Konstantina R. sorgte auf einer Anti-Corona-Demo mit ihren wirren Aussagen für Aufregung. Nach ihren Aussagen, "Schutzmasken sind nur dazu da, uns zu demütigen" und Impfungen seien "Körperverletzung" wurde die Ärztin kurzfristig suspendiert - sogar ein Berufsverbot stand im Raum.

Nun wurde jedoch bekannt gegeben, dass Konstantina R. weiter als Ärztin arbeiten darf. In einer Aussendung der Krankenanstaltengesellschaft Steiermark heißt es, heißt es, es habe ein "ausführliches Gespräch" mit Frau Konstantia R. im Beisein von KAGes-Vertretern und ihrem unmittelbaren Vorgesetzten, dem Leiter der Klinischen Abteilung für Kardiologie, gegeben. 

Im Rahmen dieses Gesprächs sei festegestellt worden, dass die Medizinerin "stets patientenorientiert und kompetent" gehandelt habe. R. habe sich stets an "sämtliche Vorgaben des Unternehmens gehalten." Daher sieht die KAGes von einer Beendigung des Dienstverhältnisses ab und spricht nur eine strenge Verwarnung aus. Man distanziere sich jedoch von ihren Aussagen.

Für ihre Arbeit bekommt die Ärztin jedoch strengere Auflagen: Bei künftigen öffentlichen Äußerungen darf sie keinerlei Bezug zu ihrer Tätigkeit als Spitalsärztin herstellen und die Corona-Hygiene-Regeln nicht infrage stellen. Tut sie das, doht die Entlassung.

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