Eigentlich wollte das Opfer mit dem Taxi heim, ließ sich aber zu einem Spaziergang überreden.
Bei der Jagd auf den Vergewaltiger einer 17-Jährigen in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Linz konzentriert sich die Polizei jetzt auf einen einheimischen Täter, wobei die Fahnder nur wenige Anhaltspunkte haben.
Wie berichtet, ist das Opfer derart traumatisiert, dass sie den Missbrauch in einem Park erst zwei Tage nach dem Sex-Verbrechen bei den Cops anzeigte – und, bevor sie nähere Details (auch zum genauen Tatort) verraten konnte, zusammenbrach. Nur so viel konnte die Schülerin zu Protokol geben: Der 20 bis höchsten 30 Jahre alte Mann habe sie in einem Lokal am Alten Markt in der Altstadt angesprochen: „Bist du ganz allein da?“ Gemeinsam verließen sie die Bar, und eigentlich wollte die junge Frau mit dem Taxi nach Hause fahren. Doch der Begleiter, der österreichischen Dialekt sprach, schlug noch einen kurzen Spaziergang vor.
In einem Park fiel der Täter dann über die 17-Jährige her, vergewaltigte sie – und hörte erst auf, als sich männliche Stimmen näherten. Die Ermittlungen laufen.