Verprügelt und liegen gelassen? So erlebte Niederösterreicherin Horrornacht in Wien.
Nach einem Kinobesuch am Sonntagabend wollte Kerstin (18) aus Neunkirchen (NÖ) nur nach Hause fahren. Doch ein Abstecher zu einer Apotheke in der Wiener Gumpendorfstraße gegen 23.30 Uhr wurde ihr zum Verhängnis: Erst um 3.30 Uhr wachte sie mit einem Kieferbruch und einer Platzwunde am Kinn auf – was passiert ist, daran kann sich Kerstin nicht erinnern.
In ÖSTERREICH schreibt sie (sprechen kann Kerstin derzeit nicht): „Ich parkte mein Auto in einer Sackgasse, ging zurück zu meinem Auto und wachte bewusstlos in einem Park auf, der gleich neben der Sackgasse liegt.“
Keine Vergewaltigung
Ein Passant fand sie, doch Kerstin fuhr statt ins Krankenhaus nach Hause. „Anfangs hatte ich keine Schmerzen. Ins Krankenhaus fuhr ich mit meinem Freund erst später.“ Am Dienstag wurde sie im Wiener AKH operiert – zwei Wochen kann sie sich nur flüssig ernähren und kaum sprechen. „Das alles ist ein Schock für mich …“
Laut Polizei wurde Kerstin weder beraubt noch vergewaltigt. Der Überfall oder Unfall bleibt ein Rätsel.
