Sie hatte eine Filiale der Zveza Bank in Klagenfurt ausgeraubt.
Der Überfall auf die Zveza Bank am Freitag in der Klagenfurter Innenstadt ist offenbar geklärt. Am Samstag stellte sich eine 29 Jahre alte Tatverdächtige in Wien der Polizei und gestand die Tat. Die Frau war bereits per Haftbefehl gesucht worden.
Sie dürfte jene Maskierte gewesen sein, die knapp nach Freitagmittag in die Bank gestürmt war und eine Schusswaffe vorgetäuscht oder eine Pistole unter der Kleidung versteckt hatte. Die Beute lag laut Polizeiangaben "weit unter 10.000 Euro".
Beute für Rauschgift
"Wir hatten einen Hinweis, dass sie
nach Wien gefahren ist, unsere Kollegen waren informiert", sagte Kurt
Rautz, Leiter der Abteilung Raub der Polizei. Die Verdächtige dürfte gemerkt
haben, dass sie gesucht wird und sich deshalb gestellt haben. Die Beute soll
sie für den Kauf von Suchtgift verwendet haben. Die Frau wurde nach
Klagenfurt gebracht und dort von Beamten einvernommen.
Der slowenischen Kärntner Bankgenossenschaft Zveza Bank gehören sieben Sparkassen im Kärntner zweisprachigen Gebiet an, die Bank gehört zur Raiffeisen-Gruppe.