Heldenhafter Einsatz

Feuerwehr rettet Pferd aus Sumpf

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"Pitu" versank bis zum Hals im Schlamm - Bergung dauerte 2 Stunden.

Schockmoment am Dienstagabend für Pferdebesitzerin Ulrike Reiffenstein in Maria Saal bei Klagenfurt: Sie musste mit ansehen, wir ihr brasilianisches Vollblutpferd hilflos in der kalten Sumpf-Falle ausharren musste, bis es die Feuerwehr retten konnte. „Pitu“ hatte Glück, er blieb beinahe unverletzt.

Die passionierte Reiterin führte ihr 22 Jahre altes Pferd aus. Im „Gmanmoos“ zwischen Winklern und Arndorf versank der betagte Zucht-Hengst plötzlich im Schlamm.

Pferdebesitzerin reagierte blitzschnell
Das Tier versuchte sich zu befreien, verletzte sich bei den verzweifelten Versuchen an der Nase. Die 56-jährige Pferdeliebhaberin stand unter Schock, reagierte aber goldrichtig: „Ich rannte zum nahegelegenen Hof eines Freundes. Er versuchte, zu helfen, doch es war unmöglich Pitu alleine zu befreien. Wir riefen also die Feuerwehr“, sagte die Psychotherapeutin am Mittwoch zu ÖSTERREICH.

Die ungewöhnliche Bergung dauerte beinahe zwei Stunden. Mittels Zurrgurt befreiten die Einsatzkräfte das hilflose Pferd. Ein Tierarzt kümmerte sich anschließend um den verängstigten „Pitu“.

„Das war schlimm. Ich hatte richtige Angst um ihn. Ich bin heilfroh, dass ihm nicht mehr passiert ist. Jetzt braucht er Ruhe“, so die Besitzerin.

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