Schäferhund Nabucco hat am Montagabend seiner Besitzerin, einer 33 Jahre alten Kärntnerin, vermutlich das Leben gerettet.
Die Frau hatte bei einem Spaziergang einen epileptischen Anfall erlitten, die Retter fanden die verletzte Frau, weil sie den Hund bellen hörten.
Handy-Verbindung abgerissen
Die Villacherin war am Abend zu
einem Spaziergang mit ihrem Hund aufgebrochen. Als sie im Bereich des
sogenannten Teufelsgrabens einen epileptischen Anfall erlitt, schaffte sie
es gerade noch, mit ihrem Mobiltelefon die Feuerwehr zu verständigen, dass
sie Hilfe benötige. Mitten im Gespräch brach der Kontakt jedoch ab.
Hundegebell brachte Retter zur Verunglückten
Eine
Funkpeilung ergab als Standort einen Handymasten mit einem Radius von rund
1,5 Kilometer. Polizei, Feuerwehr und einige Bekannte der Frau rückten zu
einer Suchaktion aus. Durch das Bellen des Hundes wurde die Frau, die nicht
ansprechbar und stark unterkühlt war, gefunden. Der Ehemann der Vermissten
musste das Tier an die Leine nehmen, danach konnten die Einsatzkräfte die
von epileptischen Krämpfen geschüttelte Frau bergen. Sie wurde ins
Landeskrankenhaus Villach gebracht.