Unfreiwilliges frühes Ende

Klima-Aktivisten brechen Protest wegen Klogang ab

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In zahlreichen Landeshauptstädten haben Aktivisten der "Letzten Generation" heute wieder den Verkehr lahmgelegt. In Villach musste der Protest jedoch nach zweieinhalb Stunden abgebrochen werden, weil sich bei manchen der Harndrang meldete.

Mitglieder der Klimaaktivistengruppe "Letzten Generation" haben am Montagvormittag in Wien, Graz, Linz, Innsbruck und Villach mit nicht angemeldeten Verkehrsblockaden "gegen das Totalversagen dieser Bundesregierung in der Klimapolitik" protestiert. In Wien wanderten demnach rund 20 Personen in zwei Gruppen langsam bei der Hauptuni über den Ring sowie beim Westbahnhof über den Neubaugürtel. Beide Kundgebungen waren laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger rasch beendet, es gab mehrere Anzeigen.

 Auch in Graz bewegten sich Aktivistinnen und Aktivisten nach eigener Angabe "im Schneckentempo" den Burgring entlang, 15 Personen wurden angezeigt, twitterte die Polizei. In Innsbruck wurde kurzzeitig die Haller Straße blockiert. Vier Klimaaktivisten klebten sich zudem auf der viel befahrenen Ossiacher Zeile in Villach auf der Straße fest. 

In Villach wurde der Protest jedoch nach zweieinhalb Stunden beendet, weil sich bei einigen Aktivisten der Harndrang meldete, meldete das Portal "5 Minuten". Eine Teilnehmerin soll laut dem Bericht wegen eines Klogangs das Handtuch geworfen haben. "Klima-Shakira" Anja Windl bestätigte den Abbruch. "Bei einigen ist der Harndrang jetzt einfach dazwischen gekommen", so Windl. 

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