Niocht die geringste Überlebenschance hatte ein 41-jähriger Pkw-Lenker bei einem Frontalzusammenstoß mit einem Lkw.
Auf der Stelle tot war am Donnerstag ein 41-jähriger Kärntner Pkw-Lenker, dessen Auto auf der Schnellstraße (S37) zwischen Klagenfurt und St. Veit/Glan von einem Lkw frontal gerammt wurde. Der Kraftfahrer war mit seinem Schwerfahrzeug auf Höhe Maria Saal aus unbekannter Ursache auf die linke Fahrbahnseite geraten. Der 34-jährige Klagenfurter wurde schwer verletzt.
Keine Überlebenschance für Pkw-Lenker
Der Pkw-Lenker
aus Klein St. Paul (Bezirk St. Veit/Glan) hatte nicht die geringste
Überlebenschance, da sein Auto auf der linken Vorderseite sowie bei der
Fahrertüre total zertrümmert wurde. Der Motorblock wurde Dutzende Meter weit
geschleudert.
Lkw-Lenker nach 30 Minuten befreit
Der Lkw-Lenker konnte erst
nach einer halben Stunde aus dem zerstörten Führerhaus befreit werden. Er
wurde nach der Erstversorgung durch das ÖAMTC-Notarztteam per Hubschrauber
ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt gebracht. Die im vergangenen Jahr in
Klagenfurter Schnellstraße umbenannte und seit 1. Jänner mautpflichtige
ehemalige Friesacher Straße (B317) verfügt über keine baulichen
Mitteltrennungen. Sowohl seitens der Politik als auch der Autofahrerclubs
wird deshalb der möglichst rasche Ausbau zu einer Vollautobahn gefordert.