Die Lehrerin verweigerte sämtliche Corona-Maßnahmen und wurde deshalb fristlos entlassen.
Dieser Fall sorgte 2021 österreichweit für Aufregung. Im März 2021 wurde eine Lehrerin an einem Kärntner Gymnasium fristlos entlassen, weil sie die Maskenpflicht ignoriert und Schüler beim Selbsttest nichtbeaufsichtigen wollte.
Frist verstrichen
Die inzwischen 29-Jährige ging gegen ihre Entlassung vor und zog vor das Arbeits- und Sozialgericht in Klagenfurt. Nachdem die Fronten verhärtet blieben und es zu keiner Einigung kam, wies das Gericht die Klage der Lehrerin ab.
Wie die „Kleine Zeitung“ berichtet, kündigte Anwalt Michael Seeber zwar eine Berufung an, ließ dann aber offenbar einfach die Frist verstreichen. Ein Sprecher des Landesgerichts Klagenfurt bestätigt: Es liegt kein Wiedereinsetzungsgrund vor." Das Urteil ist damit rechtskräftig. Warum man die Fristen verstreichen ließ, ist bisher nicht bekannt.
