Der Todessturz der Kärntnerin Veronika K. könnte einen Einbruch verhindert haben.
Wende bei den Ermittlungen um den rätselhaften Tod der Klagenfurterin Veronika K.: Wie berichtet, wurde die 47-jährige Frau am Neujahrstag leblos am Fuß einer Kellertreppe in Rosegg aufgefunden. Unglücksort ist ein Haus, in dem auch eine Polizeiinspektion untergebracht ist. Die Obduktion ergab als Todesursache einen Schädelbasisbruch.
Kollege verschwand
Erste Annahme der Ermittler: Veronika K. sei
beim Austragen von Paketen ausgerutscht und mit dem Kopf auf die
Betonstiegen geprallt. Ein Kollege, der mit der Kärntnerin als Zusteller
unterwegs war, hatte die Frau zwar vermisst, aber die Suche nach ihr bald
aufgegeben und sich aus dem Staub gemacht.
Doch mittlerweile haben Nachforschungen ergeben: Veronika K. ist wegen mehrerer Einbruchsdelikte in Schulen vorbestraft – und könnte vor Ort einen Kindergarten ausgekundschaftet haben. Polizeioberst Gottlieb Türk bestätigt den Verdacht: „Aber derzeit liegt noch nichts Konkretes vor.“