Kippte um und schlitterte Bundesstraße entlang.
Klagenfurt/Bad Bleiberg/Arnoldstein. In Kärnten ist am Freitag ein 18 Tonnen schweres Feuerwehrauto auf der Gailtalstraße (B111) umgekippt, das zu einem Einsatz ausgerückt war. Das geschah laut Polizei- und Feuerwehrangaben aus unbekannter Ursache. Der 49 Jahre alte Lenker und zwei Mitfahrende blieben unverletzt und kraxelten selbst aus dem Einsatzfahrzeug. Während drei weitere Feuerwehren zur Bergung des Einsatzautos gerufen wurden, startete ein neues Tankfahrzeug zum Einsatzort in Bad Bleiberg (Villach-Land).
Das Fahrzeug der FF Arnoldstein kippte auf dem sogenannten Gailtalzubringer auf die rechte Seite und rutschte das Fahrbahnbankett entlang in die angrenzende Wiese. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Die Bundesstraße musste vorübergehend gesperrt werden. "Alles in allem kann man von Glück im Unglück sprechen, es hätte anders ausgehen können", schrieb die FF Arnoldstein in einer Mitteilung. Der ursächliche Brand eines Dachstuhles in der Gemeinde Bad Bleiberg wurde von mehreren Feuerwehren gelöscht.