Lage hat sich am Dienstag entspannt. In Spittal waren 50 Feuerwehren im Einsatz.
Kärnten. Seit Beginn der Unwetter haben die Kärntner Feuerwehren bis Dienstag 1.215 Einsätze geleistet. Am Dienstag waren noch 50 Feuerwehren mit Schwerpunkt in Spittal im Einsatz. Die Hochwassersituation hat sich entspannt, auch die erwarteten weiteren Niederschläge sollten keine wesentlichen Pegelanstiege bringen. Vor allem Spittal gab es aber weiter zahlreiche Straßensperren.
Besonders stark betroffen war weiterhin das Mölltal, wo auch zahlreiche Schulen geschlossen blieben. Die Lawinengefahr war laut dem Lawinenwarndienst sehr hoch. Von der Außenwelt abgeschnitten war Mallnitz, das nur aus der Luft versorgt werden konnte. In den Bezirken Hermagor und St. Veit an der Glan war Aufräumen angesagt, die Schäden durch Überflutungen und Vermurungen sind vorerst nicht abschätzbar.