Familientragödie

Kleine Kämpferin ringt mit dem Tod

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Baby nach Unfall in Lebensgefahr - Ärzte bewundern die kleine Sude.

Dramatisches Ringen ums Überleben: Die zwei Monate alte Sude schläft in ihrem Gitterbettchen. Das Baby ist derzeit die winzigste Patientin im Klinikum Klagenfurt. Immer wieder schauen die Schwestern nach ihrem kleinen Liebling – prüfen seine Herzfrequenz, seine Atmung und hoffen, dass die kleine Kärntnerin doch noch überlebt.

Obwohl ihr zierlicher Körper übersät ist mit zahlreichen Pflastern und Schläuchen, hat Sude noch nicht aufgegeben.

Der Säugling hat ein Kämpferherz und trotzt den Prognosen der Ärzte. Die hatten das Baby schon fast aufgegeben.

Frontal-Zusammenstoß auf regennasser Straße
Am Montagmorgen war Hasan A. (36) mit seiner Frau, den zwei Söhnen Haci (6) und Fevzi (13) und der kleinen Sude im VW Polo gegen ein anderes Auto gekracht. Auf der regennassen Landstraße in Michelsdorf (Bez. St. Veit/Glan) geriet der Pkw des Familienvaters ins Schleudern.

Der 36-Jährige konnte nicht mehr bremsen und knallte auf der Gegenspur mit einem Subaro Legacy zusammen. Darin saßen ein Wiener und dessen Frau. Das Ehepaar und auch die Familie erlitten schwere Verletzungen.

Besonders schlimm traf es Sude. Sie wurde lebensgefährlich verletzt.

Baby trotzt den Prognosen der Mediziner und lebt
Die Rettungskräfte mussten das Baby und die Mutter mit einem Heli ins Spital fliegen. Sude wurde notoperiert. Doch die Ärzte machten der verzweifelten Mutter keine Hoffnungen. Es bestünde keine Chance für den Säugling.

Zwei Stunden später das Wunder: Sude hatte die Operation überstanden. Trotzdem blieben die Ärzte skeptisch, ob das Baby die Nacht überlebt.

Wieder verblüffte die Kleine alle. Das Herzchen der winzigen Kämpferin pocht noch immer, das Mädchen wird längst für seinen Lebenswillen bewundert. Die Eltern haben wieder Hoffnung – wenn Sude so stark bleibt.

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