Niki Lauda in Reha

Lauda-Sohn: "Mein Vater kämpft"

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'Er trainiert mit großem Eifer'

Ex-Formel-1-Star Niki Lauda, der vor zwei Wochen wieder aus der Spitalsbehandlung im Wiener AKH entlassen worden ist, arbeitet hart an seiner Rehabilitation. "Mein Vater braucht Physiotherapie, um seine Energien zurückzuerlangen. Er trainiert mit großem Eifer und ich hoffe, dass wir ihn bald in Form sehen werden", sagte Laudas Sohn Mathias im Interview mit der "Gazzetta dello Sport".

"Mein Vater ist einer komplexen Operation unterzogen worden und hat schwierige Momente erlebt. Er hat einen sehr starken Charakter und er kämpft. (...) Ich spreche jeden Tag mit ihm. Wenn ich nicht da bin, dann ist mein Bruder Lucas bei ihm. Jemand von uns ist immer in Wien", berichtete der 38-Jährige.

 

Enge Beziehung zum Vater

Die Beziehung zu seinem Vater sei sehr eng. "Wir hören uns ständig und besprechen alles. Wir haben eine exzellente Beziehung, als wären wir die besten Freunde: Wir sind sehr offen und ehrlich. Er ist einer der größten Experten im Motorsport und von ihm habe ich sehr viel gelernt, nicht nur in Sachen Autorennen, sondern auch über andere Aspekte des Lebens", sagte Lauda junior, der zuletzt beim 24-Stunden-Rennen in Daytona einen Ferrari 488 GT3 gefahren hatte.

Niki Lauda wird am 22. Februar 70 Jahre alt. Der dreimalige Formel-1-Weltmeister hatte sich nach einer Lungentransplantation im vergangenen Sommer sowie erfolgreicher Rehab rund um die Jahreswende 2018/19 im Kreise seiner Familie eine Influenza-Infektion eingefangen und sich - erneut in Wien - in Spitalsbehandlung begeben. Aufgrund seiner Transplantation und der daraus folgenden immunsupprimierenden Therapie war ein Aufenthalt auf der Intensivstation notwendig geworden.

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