Neue Studie

Liebe in der Krise: 16% vor Trennung

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43 % sagen, ihre Beziehung sei „belastbar“ – Corona war jedenfalls eine harte Prüfung

Wien. Corona als Liebeskiller: Der Lockdown war für viele Paare eine harte Belastungsprobe. Plötzlich hatte man keine Freiräume mehr, man konnte nicht ins Büro „flüchten“, Tag und Nacht waren die Paare zusammen.
 
Trennung. Österreicher geben jetzt zu: 16 Prozent dachten an eine Trennung in dieser harten Zeit. Das ist das Resultat einer großen Studie der Online-Datingplattform Parship (1.003 Interviews unter Österreichern zwischen 18 und 69 Jahren).
 
Starke Liebe. Zum Vergleich: 64 % sagen, sie haben „überhaupt nicht“ daran gedacht, jeder Fünfte „eher nicht“. Die Corona-Krise war die schwerste Krise, die heimische Paare durchleben mussten – das sagen 99 % der Interviewten.
 
Sonstige harte Prüfungen für das Liebesleben: 91 % haben übermäßigen Stress im Beruf, 84 % sagen, es ist Streit im Familien- oder Freundeskreis. Finanzielle Schwierigkeiten geben 72 % an.
Belastung. Die Studie zeigt auch: „Menschen, die Krisen gut bewältigen, sind auch in Beziehungen belastbarer“, so Caroline Erb, Psychologin bei Parship.
 
Etwa 20 Prozent der Österreicher meinen, Krisen gar nicht gut bewältigen zu können. Jeder Vierte sagt hingegen, mit Krisen sehr gut umgehen zu können (Männer: 26 %, Frauen 20 %).
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