Der 35-jährige Fahrer musste aus dem PKW-Wrack geschnitten werden.
Ein Lkw ist in der Nacht auf Montag auf der Rheintalautobahn (A14) in Vorarlberg ungebremst auf einen stehenden Pkw aufgefahren. Das Auto des 35-jährigen Lenkers war offenbar wegen einer Panne liegen geblieben und stand unbeleuchtet zwischen erster und zweiter Fahrspur. Der 35-Jährige wurde verletzt ins LKH Feldkirch eingeliefert, ein bei ihm durchgeführter Alkotest verlief positiv.
Auto zusammengeschoben
Der Unfall ereignete sich gegen 4.00 Uhr auf Höhe Hohenems in Fahrtrichtung Deutschland. Der Lkw-Chauffeur nahm das Auto zu spät wahr, um noch abbremsen zu können. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto zusammengeschoben, sodass der 35-Jährige aus Götzis (Bezirk Feldkirch) mit der Bergeschere aus dem Wrack befreit werden musste. Laut Autobahnpolizei war er aber ansprechbar. Der Lkw-Fahrer zog sich bei der Kollision leichte Verletzungen zu.
Bereits am Sonntagabend war es auf der Rheintalautobahn auf Höhe Götzis in Fahrtrichtung Arlberg zu einem schweren Unfall gekommen. Ein 29-jähriger Autofahrer aus Lustenau geriet gegen 19.00 Uhr auf der Überholspur vermutlich infolge von Aquaplaning ins Schleudern und touchierte dabei den Pkw eines 27 Jahre alten Mannes aus Höchst (Bezirk Bregenz). In weiterer Folge prallten beide Fahrzeuge sowohl gegen die Mittelleit- und die Außenleitschiene. Sowohl die beiden Wagenlenker als auch ihre zwei Mitfahrerinnen mussten ambulant im LKH Hohenems behandelt werden.
