Die Polizei ermittelt nach der Attacke wegen Mordversuchs.
Am Samstagnachmittag soll ein 42-jähriger Innsbrucker seine Lebensgefährtin mit einem Schal fast zu Tode gewürgt haben. Nun ermittelt die Polizei wegen Mordversuchs, der Verdächtige schweigt zu den Vorwürfen.
Streit eskaliert
Zunächst habe es zwischen dem Paar einen verbalen Streit gegeben, der jedoch zusehends eskalierte. Danach soll der Mann seine Lebensgefährtin gefesselt und gewürgt haben, auch eine Stricknadel soll er ihr ins Ohr gestochen haben, so orf.at. Erst als zufällig ein Bekannter an der Tür läutete, ließ er von der Frau ab. Das Würgeopfer musste in der Innsbrucker Klinik behandelt werden, mittlerweile sei sie wieder zu Hause.
Betretungsverbot
Der mutmaßliche Täter, der als amtsbekannt gilt, befindet sich derzeit in Haft. Wie lange er im Gefängnis bleiben muss, ist noch unklar, er dürfe laut orf.at jedoch vorerst nicht nach Hause zurück. Die Polizei habe ein Betretungsverbot, das 14 Tage lang gilt, ausgesprochen.
In diesen zwei Wochen darf auch die attackierte Frau den Mann nicht nach Hause zurück lassen, ansonsten würde sie sich ebenfalls strafbar machen.