Trotz Corona-Lockdowns gefeiert

Martin Ho: Wirbel um Silvesterparty in Hotel

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Szene-Gastronom Martin Ho soll den Jahreswechsel mit 50 Leuten gefeiert haben.

Aufreger. Die Liste der Corona-Verstöße, die Szene-Gastronom Martin Ho im letzten Jahr begangen hat, wird immer länger. Schon im Mai 2020 wurde eine seiner Corona-Partys von der Polizei gesprengt. Zum Jahreswechsel soll er erneut eine Feier zugelassen haben. Am Silvesterabend gab es zusätzlich ein Verbot für jegliche Partys – und dennoch soll es in Hos Hotel La Petite Ivy in der Wachau zum Jahreswechsel ganz und gar nicht ruhig geblieben sein.   

Programm. Augenzeugen haben sowohl Ho als auch seine Gattin Ivana vor Ort gesehen. Das berichtet "ZackZack" online. Auch ÖSTERREICH wurden bereits am Silvesterabend Fotos vom beleuchteten Hotel zugespielt. Der Unmut der Beobachter war groß, denn schon zu Mittag soll die Party begonnen haben. Es habe Live-Musik gespielt und erst im Morgengrauen hätten die ersten Gäste das Gelände verlassen. Laut einem Insider sollen es gar 50 Leute gewesen sein, die zur Feier eingeladen waren. Auf Anfrage ließ der Gastronom erneut ausrichten, dass er bereits im Bett läge. 

Brisant. Laut "ZackZack" habe man in der Nacht gar die Kennzeichen von den Autos genommen, die am Gelände geparkt haben. Nicht alle davon hätten Martin Ho und seiner ­Familie gehört. 
Neos-Abgeordneter Helmut Brandstätter stellt nun in dieser Angelegenheit parlamentarische Anfragen an Innen- und Gesundheitsministerium. Er will herausfinden, ob man davon gewusst habe.
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