Sechs Personen wurde bei einem Serienunfall auf der Ostautobahn verletzt.
Auf der Ostautobahn A4 ist es in der Nacht auf Freitag zu einer Massenkarambolage gekommen. Bei dem spektakulären Unfall, in den insgesamt 16 Fahrzeuge verwickelt waren, wurden nach ersten Angaben des Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich sechs Menschen verletzt, zwei davon schwer.
Heftige Kettenreaktion
Im Bereich der Auffahrt Fischamend geriet gegen Mitternacht ein ausländischer Pkw in Fahrtrichtung Ungarn ins Schleudern, ein nachfahrendes Fahrzeug konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Dieser Unfall sorgte dann für eine heftige Kettenreaktion. Insgesamt 14 weitere Fahrzeuge krachten ineinander. Mindestens sechs Menschen wurden dabei verletzt. Ob noch weitere Personen zu Schaden kamen, war zunächst unklar, weil die Situation laut Feuerwehr unübersichtlich war. Offenbar verließen einige der Beteiligten eigenständig die Unfallstelle und begaben sich in ein Krankenhaus.
Sieben Fahrzeuge wurden derart schwer beschädigt, dass sie von den Feuerwehren Fischamend und Schwechat, die mit 35 Mitgliedern im Einsatz waren, abgeschleppt werden mussten. Die Autobahn war im Bereich der Unfallstelle zur Gänze gesperrt. Die Aufräumungsarbeiten waren nach etwa zwei Stunden abgeschlossen.
© FF FIschamend
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