Zugunglück

Massive Verspätungen von Zügen zwischen Tirol und Italien

Teilen

Mit bis zu drei Stunden Verspätung müssen Reisende der Strecke München - Innsbruck - Italien nach einem Zugunglück im Raum Trento am Mittwochvormittag rechnen.

Die Strecke bleibt noch mindestens 48 Stunden gesperrt, erklärte ein Sprecher der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) am Mittwoch.

Insgesamt seien 14 Züge betroffen. Einzelne werden großräumig von München über Salzburg nach Villach und Tarvis umgeleitet, wodurch sich eine Verlängerung der Reisezeit von bis zu 180 Minuten eingerechnet werden müssten. Andere Züge fahren von München bis zum Bahnhof Bozen. Ein Schienenersatzverkehr sei organisiert worden. Ersatzzüge seien zwischen München und Brenner im Einsatz.

Beim Zusammenprall eines Güterzugs gegen einen anderen Zug kamen am Vormittag die beiden Lokführer ums Leben. Einer der Zugführer habe ein Haltesignal übersehen und sei auf einen stehenden Zug aufgefahren, berichtete die Polizei.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.