Zunächst soll der Tschetschene (28) völlig grundlos sein Opfer mehrmals gestoßen haben, dann stach er zu.
Wien. Die blutigen Szenen ereigneten sich in der Nacht auf Donnerstag in Wien-Neubau. Der 28 Jahre alte Mann soll bei einem Imbissstand einen 36-Jährigen mit einem Messer attackiert haben. Der Ältere versuchte, den Angriff abzuwehren, er erlitt dabei Schnittverletzungen an der Hand. Der Tschetschene wurde festgenommen. Die Tatwaffe - ein Klappmesser - wurde in einem nahe gelegenen Gebüsch sichergestellt.
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Mehrere Polizisten wurden gegen 1.15 Uhr beim Neubaugürtel auf einen Mann aufmerksam, der eine stark blutende Verletzung an der Hand aufwies. Sie waren zuvor einem Fahrzeug aufgrund eines Verkehrsdelikts dorthin gefolgt. Der Wiener gab an, von einem dunkel gekleideten Mann, der gerade davonging, angegriffen worden zu sein. Laut dem Opfer soll der Tatverdächtige ihn beim Imbissstand ohne erkennbaren Grund mehrfach gestoßen und schließlich mit dem Messer auf ihn eingestochen haben. Der 28-Jährige verhielt sich aggressiv, er wurde festgenommen.