Doku

Taylor Swift: Bittere Tränen um ermordete Kinder - "ständig Angst um Fans"

Auf einer Swift-Party kam es zu einem schrecklichen Vorfall.

 "Niemals hätte ich gedacht, dass wir mit einem  Terroranschlag  konfrontiert werden würden", so die 35-jährige US-Musikerin unter Tränen in der ersten Folge von "The End of an Era" auf Disney+.  Drei Konzerte mussten auf ihrer "Eras"-Tour 2024 in Wien abgesagt werden, nachdem ein mutmaßlicher Attentäter festgenommen worden war.

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"Knapp einem Massaker entgangen"

Das erste Mal hatte sich Swift dazu zwei Wochen nach dem vereitelten Anschlag öffentlich geäußert. Die Absage der Konzerte in Wien sei "niederschmetternd" für sie gewesen, erklärte der US-Star auf ihrem Instagram-Profil. Der Grund für die Absagen habe sie mit "Angst" und enormen "Schuldgefühlen" erfüllt, weil so viele Menschen zu den Shows kommen wollten, so die Sängerin.

Angriff auf Taylor-Swift-Party 

In der neuen  Dokuserie  geht sie nun genauer darauf ein: "Auf der Tour sind einige sehr gewalttätige und beängstigende Dinge passiert. Wir sind nur knapp einem Massaker entgangen." Die Sängerin spricht dann weiter über das Attentat in Southport bei Liverpool, bevor sie in Tränen ausbricht und ihr die Stimme versagt: "Es gab diesen schrecklichen Angriff (...) auf einer Taylor-Swift-Party, und es waren kleine Kinder dort...".

Im Juli 2024 hatte in der nordwestenglischen Stadt Southport ein inzwischen verurteilter Mann während eines Tanzkurses zur Musik von Taylor Swift drei Mädchen getötet. Die Bluttat mit einem Messer schockierte ganz Großbritannien.

"Ich will nicht wie ein Tier verfolgt werden"

Die Dreharbeiten für die Disney+ Dokuserie hätten eigentlich in Wien starten sollen, bevor der Anschlag vereitelt wurde, erzählt sie dem britischen Popstar Ed Sheeran, der auf ihrer Couch sitzt. Sie freue sich schon auf ihren zweimonatigen Urlaub, "irgendwo, wo mich niemand finden kann".

"Ich trete seit 20 Jahren auf", sagt sie zu ihrem Musikerkollegen. "Die ständige Angst, dass meinen Fans jeden Moment etwas zustoßen könnte, ist mental eine neue Herausforderung. Ich will nicht wie ein Tier verfolgt werden - ich habe mich in letzter Zeit sehr gejagt gefühlt."

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