Trotz einer besonderen Idee der Veranstalter versank das Festival-Gelände einen Tag nach den letzten Konzerten im Müll.
Das Gelände des Frequency-Festivals glich einen Tag nach den letzten Konzerten einem Schlachtfeld. Trotz der Bemühungen der Veranstalter türmte sich der Müll. Obwohl die Organisatoren eine besondere Aktion starteten: Pro Besucher, der beim Verlassen des Festivals die Mitnahme seines Zeltes vorweisen konnte, soll ein Baum in Übersee gepflanzt werden. Doch die Ankündigung half offenbar nur wenig.
An beiden Uferseiten der Traisen stapelte sich der Müll. Darunter fanden sich vor allem kaputte Zelte, Plastikflaschen, Dosen, aber auch Mitbringsel wie eine kaputte Couch, die einfach zurückgelassen werden und jede Menge Aufräumarbeiten bedeuten.
"So viele gute Zelter (außer die, die extra noch zerschnitten werden, damit sie niemand mehr verwenden kann). So viele intakte Campingsessel", schreibt ein Twitter-User über den hinterlassenen Müll am Festival-Gelände.
The Day after. Und das ist gute 3-4km so, lins und rechts vom Traisen Ufer. ☹️. So viele gute Zelter (außer die, die extra noch zerschnitten werden damit sie niemand mehr verwenden kann). So viele intakte Campingsesseln. ☹️ pic.twitter.com/cjxk9XiZkm
— Stefan (@Pixeldorf) August 19, 2019
Es geht auch anders – das beweist das "Summer Breeze Festival" in Dinkelsbühl, Deutschland. Wie Facebook-Fotos zeigen, war nur wenige Stunden nach den Metal-Konzerten das Areal von den Musikfans auch schon wieder aufgeräumt.