On-Off-Liebe endete tödlich

16-jährige Manuela K. wurde erstickt

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Manuela hatte ihren Killer wegen sexueller Belästigung angezeigt.

 

Sie besuchte die 
Europahauptschule in Wiener Neustadt, wollte gerade eine Lehre beginnen – doch dazu kommt es nicht mehr. Manuela K. hat sich in den Falschen verliebt und bezahlte das mit dem Leben. Sie wurde nur 16 Jahre alt. Ihre Mutter und ihre Geschwister sind fassungslos vor Trauer.

  • Erstickt: Am Sonntag wurde ihre mit Laub bedeckte Leiche im Park entdeckt. Die Obduktion hat ergeben: Sie wurde erstickt. Ob sie mit einem Schal oder Tuch erdrosselt oder mit bloßen Händen erwürgt wurde, soll der schriftliche Obduktionsbefund Ende der Woche ergeben „Der Tod durch Ersticken ist aber fix“, so der zuständige Staatsanwalt Markus Bauer.
  • On-Off-Liebe: Seit zwei Jahren führte Manuela die verhängnisvolle On-Off-Beziehung mit dem syrischen Flüchtling Yazan A. Immer wieder kam es zwischen Manuela und dem 19-jährigen Freund zu Streit. Sie zeigte ihn sogar wegen sexueller Belästigung und Körperverletzung an. Am Abend vor dem Mord hatte sich das Paar aber wieder versöhnt, war gemeinsam in mehrere Lokale gegangen. Bis es zum tödlichen Streit kam …

 

FP-Bürgermeister regt mit Wut-Posting auf

Der Mord an Melanie löst nicht nur in der betroffenen Gemeinde in Wiener Neustadt eine Polit-Debatte aus. Vor allem das Wut-Posting von FP-Mann Michael Schnedlitz regt auf: „Sorry, aber: Wenn noch ein Politiker sagt, es sei alles in Ordnung oder ich noch einmal das Wort Bereicherung höre, kotze ich! Wenn ich noch einmal höre, die armen Traumatisierten, oder auch nur eine Attacke auf unsere Bevölkerung, nur weil Bürger die Wahrheit aussprechen ... An erster Stelle steht der Schutz unserer Kinder. Das hat jeder Politiker, aber auch Medien, NGOs, Caritas, Asylindustrie und Co. verdammt noch einmal zu kapieren.

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