Markierungen

376 Eisenbahnkreuzungen werden in NÖ besser gesichert

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In Niederösterreich erhalten 376 Eisenbahnkreuzungen neue Markierungen. Dadurch sollen Pkw-Lenker künftig langsamer auf die Übergänge zufahren.

Die neue Markierung besteht aus Streifen, die quer zur Fahrbahn angebracht sind und sich in Richtung der jeweiligen Eisenbahnkreuzung hin verengen. In der ersten Phase werden Eisenbahnkreuzungen mit einer Fahrbahnbreite über 5,2 Meter markiert, die über eine Lichtzeichenanlage oder eine Stopptafel verfügen.

Kosten: 1 Million Euro
Die entsprechenden Arbeiten stehen kurz vor der Fertigstellung, in der zweiten Phase werde die Sicherung an Straßen mit einer Fahrbahnbreite zwischen 3,9 und 5,2 Metern umgesetzt. Eine Million Euro koste die Maßnahme. 150 Kreuzungen seien bereits entsprechend adaptiert worden.

Laut einer Studie zum Thema "Sichtverhalten an Eisenbahnkreuzungen" tragen zusätzliche Bodenmarkierungen und die Anbringung von Andreaskreuzen vor weißem Hintergrund zur Erhöhung der Sicherheit bei, hieß es vom NÖ Landespressedienst. Von Verkehrsminister Werner Faymann und Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll sei in der Folge ein entsprechendes Sofortmaßnahmenpaket vereinbart worden.

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