Eröffnung

Ausbau der Kinderbetreuung in Randegg

Gestern wurde der Ausbau der Kinderbetreuung in Randegg feierlich eröffnet. 

In Randegg gab es bis dato einen 3-gruppigen NÖ Landeskindergarten und seit September 2021 eine 1-gruppige Tagesbetreuungseinrichtung. Im Zuge der "blau-gelben Betreuungsoffensive“ wurde der Bedarf für eine zusätzliche 4. Kindergartengruppe und ein Raumfehlbestand festgestellt. Die Marktgemeinde Randegg erweiterte den bestehenden dreigruppigen Kindergarten inklusive Tagesbetreuungseinrichtung im Norden um eine Gruppe.

Dies bedingte Abbrucharbeiten und den Neubau eines zweigeschoßigen Zubaus mit zwei Kindergartengruppen, Bewegungsraum, Teeküche, Multifunktionsraum und einen zweiten Bewegungsraum samt erforderlichen Funktions- und Nebenräumen. Der Raumfehlbestand von Personalgarderobe, Personalaufenthaltsraum, Wickelbereich von einem barrierefreien WC wurde im Zubau ergänzt. Die fehlende Barrierefreiheit wurde durch geeignete Maßnahmen im Zuge des Zubaus gewährleistet. Während der Baumaßnahmen war der Kindergarten in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Gasthauses untergebracht.

"Die ,blau-gelbe Betreuungsoffensive‘ ist die größte familienpolitische Initiative in der Geschichte des Landes Niederösterreich. Der Ausbau der Kinderbetreuung ist eine Investition in frühkindliche Bildung und gleichzeitig werden die Eltern bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf tatkräftig unterstützt", so Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP). "Ich danke Bürgermeister Manfred Wieser und seinem Team aus Politik und Verwaltung, dass die Marktgemeinde tatkräftig in die Familien investiert und freue mich, dass wir dieses Projekt mit Mitteln des NÖ Schul- und Kindergartenfonds unterstützen können. Mit diesem Projekt setzen wir gemeinsam einen bedeutenden Schritt, um unseren Kindern die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine gute Entwicklung und eine liebevolle Betreuung zu bieten“, so Teschl-Hofmeister. Das Projekt wird über den Schul- und Kindergartenfonds mit einer Zinsförderung in Höhe von über 870.000 Euro unterstützt.

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