"Schlachtfeld"

Autofahrer bei Unfall auf B17 verbrannt

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Der Pkw-Lenker war mit einem Lkw mit Anhänger kollidiert.

Bei einem Verkehrsunfall auf der B17 in Wiener Neustadt ist Mittwoch früh ein 44 Jahre alter Niederösterreicher verbrannt. Sein Auto war frontal mit einem Lkw-Zug kollidiert und in Flammen aufgegangen, teilten "144 - Notruf NÖ" und die Feuerwehr mit. Der Chauffeur des Schwerfahrzeugs wurde leicht verletzt. Die Ursache der Karambolage stand laut Polizeidirektion vorerst nicht fest. Erhebungen waren im Gang.



Gegenfahrbahn
Die folgenschwere Kollision hatte sich gegen 8.00 Uhr auf der schnurgeraden B17 nahe der Siedlung St. Egyden ereignet. Laut Polizei war das von dem aus dem Bezirk Wiener Neustadt stammenden Mann gelenkte Auto "sukzessive auf die Gegenfahrbahn" geraten. Nachdem ein anderer Pkw-Lenker noch ausweichen hatte können, kollidierte der Wagen des 44-Jährigen frontal mit dem Lkw-Zug einer Firma aus dem Bezirk Baden.

Tödlicher Unfall auf der B17



"Schlachtfeld"

  Das Bezirksfeuerwehrkommando Wiener Neustadt sprach von einem "Schlachtfeld" auf der B17. Der Pkw war nach der Kollision ins Straßenbankett geschleudert worden und sofort in Brand geraten. Der Lenker hatte keine Überlebenschance.

   Das Lkw-Zugfahrzeug kippte auf der anderen Fahrbahnseite nach links um. Der mit Kies beladene Container stürzte vom Anhänger. Wrackteile lagen über die B17 verstreut. Die Bergung des Schwerfahrzeugs erfolgte mit einem Kran. Die B17 war im Unfallbereich vorübergehend nicht passierbar.
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Tödlicher Unfall auf der B17