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Ein mutmaßlicher Betrüger aus dem Bezirk Gmünd hat einen Schaden von 197.000 Euro verursacht.

Der 37-jährige Mann trieb sein Unwesen von Herbst 2004 bis Jänner dieses Jahres. Er soll unter anderem Firmen dahingehend geschädigt haben, fällige Rechnungen nur teilweise beglichen zu haben.

Nachdem er auf den Missstand aufmerksam gemacht worden war, habe er - um Zahlungsaufschub zu erhalten - gefälschte Einzahlungsbestätigungen und gefälschte Telebankingüberweisungen vorgewiesen.

Auch mindestens acht Kunden tappten in eine Falle des Verdächtigen: Für Düngemittel hatte der Mann Bargeld im Voraus kassiert. Von der versprochenen Ware sahen die Geschädigten jedoch nichts. Der Niederösterreicher wurde in die Justizanstalt Krems eingeliefert.

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