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Nicht rechtskräftig

Bluttat in Pizzeria in NÖ: 20 Jahre Haft für Beschuldigten

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Der 31-Jährige bekannte sich schuldig im Jänner seinen um zwei Jahre älteren Geschäftspartner mit 13 Messerstichen getötet zu haben.

Weil er seinen um zwei Jahre älteren Geschäftspartner in einer Pizzeria in Pitten (Bezirk Neunkirchen) mit einem Küchenmesser erstochen haben soll, ist ein 31-Jähriger am Dienstag am Landesgericht Wiener Neustadt zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Die acht Geschworenen bejahten die Hauptfrage nach Mord einstimmig, der Schuldspruch ist nicht rechtskräftig. Der Angeklagte hatte die Tat zu Prozessbeginn zugegeben, sonst aber keine Angaben gemacht.

   Mildernd wurden bei der Strafbemessung der ordentliche Lebenswandel des 31-Jährigen und dessen Beitrag zur Wahrheitsfindung gewertet. Als erschwerend wirkten sich nach Angaben des vorsitzenden Richters die Tatbegehung auf heimtückische Art und Weise sowie mit einer Waffe aus. Weiters ins Treffen geführt wurde die Tatsache, dass der Beschuldigte ein Bild des Toten via WhatsApp verbreitet hatte.

 

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