Nicht zurechnungsfähig

Ehefrau erstochen: Mann in St. Pölten vor Gericht

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Die Staatsanwaltschaft beantragte eine Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher.

St. Pölten. Ein 37-Jähriger, der im Jänner in Amstetten seine Ehefrau erstochen haben soll, steht am Donnerstag in St. Pölten vor Gericht. Der Mann soll auf Antrag der Staatsanwaltschaft in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen werden. Er war laut einem Gutachten zum Tatzeitpunkt nicht zurechnungsfähig und damit nicht schuldfähig.
 
Die 40-jährige vierfache Mutter wurde am 8. Jänner nach Angaben der Anklagebehörde mit bis zu 38 Messerstichen getötet. Die Frau erlag im Spital ihren Verletzungen. Drei Kinder wurden Zeugen der Attacke auf ihre Mutter. Der Verdächtige wurde in der Wohnung der Familie in Amstetten-Greinsfurth festgenommen. Er befindet sich in vorläufiger Anhaltung.
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